#231 – Futures­kills Con­ven­ti­on 24

Future Skills: Die wich­tigs­ten Fähig­kei­ten für eine erfolg­rei­che Zukunft

In Zei­ten des rasan­ten Wan­dels steht eines fest: Wir brau­chen neue Fähig­kei­ten, um uns in der zuneh­mend digi­ta­li­sier­ten und ver­netz­ten Welt erfolg­reich zu behaup­ten. Auf der dies­jäh­ri­gen GSA Con­ven­ti­on, dem Bran­chen­tref­fen für Coa­ches, Key­note Spea­k­er und Füh­rungs­kräf­te, habe ich mich mit ver­schie­de­nen Expert*innen unter­hal­ten, um her­aus­zu­fin­den, wel­che Future Skills wirk­lich ent­schei­dend sind.

Hier sind die fünf wich­tigs­ten Future Skills, die uns durch den aktu­el­len Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess bringen:

1. Künst­li­che Intel­li­genz ver­ste­hen und nutzen

Künst­li­che Intel­li­genz (KI) ist längst nicht mehr Zukunfts­mu­sik, son­dern ein fes­ter Bestand­teil des heu­ti­gen Busi­ness-All­tags. Ste­fan, ein Coach aus dem IT-Bereich, beton­te, dass es uner­läss­lich ist, sich jetzt schon spie­le­risch mit KI aus­ein­an­der­zu­set­zen. Ob in der Ver­wal­tung, im Ver­trieb oder im Mar­ke­ting – KI hilft, Pro­zes­se effi­zi­en­ter zu gestal­ten. Füh­rungs­kräf­te müs­sen ver­ste­hen, wie sie KI in ihre Arbeit inte­grie­ren und für ihr Unter­neh­men nut­zen können.

2. Kri­ti­sches Den­ken und unter­neh­me­ri­sches Handeln

Max Lui­se, ein Exper­te für Fami­li­en­un­ter­neh­men, wies dar­auf hin, dass kri­ti­sches Den­ken immer wich­ti­ger wird, beson­ders wenn wir mit gene­ra­ti­ver KI arbei­ten. Gleich­zei­tig wird unter­neh­me­ri­sches Den­ken zur Pflicht – und das nicht nur für Unternehmer*innen. Jeder Mit­ar­bei­ter soll­te ler­nen, wie er Chan­cen erkennt und unter­neh­me­risch han­delt, um das Unter­neh­men voranzubringen.

3. Offen­heit und Flexibilität

Gaby Graup­ner, eine tech­nik­af­fi­ne Red­ne­rin und frü­he­re Prä­si­den­tin der GSA, sieht Offen­heit als eine der zen­tra­len Future Skills. Sich nicht von der Angst vor Neu­em blo­ckie­ren zu las­sen, son­dern neu­gie­rig und mutig zu expe­ri­men­tie­ren, ist der Schlüs­sel zu erfolg­rei­cher Inno­va­ti­on. Das bedeu­tet auch, bereit zu sein, Feh­ler zu machen und dar­aus zu lernen.

4. Empa­thi­sche Füh­rung in der digi­ta­len Welt

Peter Brandl, Pilot und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­exper­te, beton­te, wie wich­tig es ist, wie­der mit­ein­an­der zu kom­mu­ni­zie­ren. Gera­de in Zei­ten von Remo­te Work und digi­ta­len Tools darf die zwi­schen­mensch­li­che Ver­bin­dung nicht ver­lo­ren gehen. Empa­thi­sche Füh­rung bedeu­tet, nicht nur als Chef zu agie­ren, son­dern auch als Coach und Mentor.

5. Mut zu Feh­lern und eine posi­ti­ve Fehlerkultur

Feh­ler sind Teil des Lern­pro­zes­ses. Peter Brandl brach­te es auf den Punkt: „Mut zu über­leb­ba­ren Feh­lern“ ist ent­schei­dend, um in Unter­neh­men eine Kul­tur des Ler­nens und der Inno­va­ti­on zu schaf­fen. Füh­rungs­kräf­te müs­sen kla­re Leit­plan­ken set­zen, inner­halb derer Mitarbeiter*innen Feh­ler machen dür­fen, um aus ihnen zu ler­nen und sich weiterzuentwickeln.

👉 Jetzt rein­hö­ren:

Spo­ti­fy: https://open.spotify.com/episode/7xU3zWXzulaYMBqikhH7Pj

Apple Pod­casts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/231-futureskills-convention-2024/id1343157951?i=1000670627725

Fazit: Die Welt ver­än­dert sich, und mit ihr auch die Anfor­de­run­gen an Füh­rungs­kräf­te und Mitarbeiter*innen. Future Skills wie der Umgang mit KI, kri­ti­sches Den­ken, Offen­heit, empa­thi­sche Füh­rung und eine posi­ti­ve Feh­ler­kul­tur wer­den dar­über ent­schei­den, wer in den nächs­ten Jah­ren erfolg­reich bleibt. Es liegt an uns, uns die­sen Her­aus­for­de­run­gen zu stel­len und die Chan­cen der Zukunft zu nutzen.