Der November wird im Volksmund auch gerne der „graue, trostlose“ Monat genannt. Der goldene Oktober ist rum und die glitzernde Adventszeit hat noch nicht begonnen. Manchen von uns wird’s dann schwer ums Herz und die Frustfalle schlägt zu. Die Dinge die sich angestaut haben, bekommen jetzt oft Oberhand.
Frust bezeichnet ja das negative Gefühl das sich einstellt, wenn wir etwas nicht bekommen, ein Ziel nicht erreicht haben oder ein Vorhaben nicht gelungen ist. Kennen Sie die drei Frustreaktionen?
- Wir beschweren uns beim Leben: „Der/die ist schuld! Die Umstände sind schuld.“
- Wir beschweren uns bei uns: „Ich kann wohl gar nix.“
- Wir bagatellisieren: „Was soll man da schon machen.“
Alle drei Reaktionen rauben uns wertvolle Energie. Deshalb ist es wichtig, der Frustfalle schnellstmöglich zu entkommen. Denn die macht uns meist ohnmächtig und sehr bedauernswert.
Der schnellste und einfachste Weg: Dankbarkeit.
Der Weg zum Glück führt über die Dankbarkeit! Fokussieren sie Ihre Aufmerksamkeit auf das was sie bereits haben. Wofür sind sie dankbar? Was ist alles gut in Ihrem Leben?
Am besten machen Sie eine Dankbarkeitsliste und schauen darauf wenn Sie mal wieder der Frust packt.
Ein anderer Tipp: Den Schmerz verstärken.
Denken sie darüber nach wie viel Stress und Bauchweh Ihnen der Frust schon eingebracht hat. Malen sie sich aus, was passieren wird, wenn Sie nichts verändern? Wie wird es in einem, in drei oder gar in fünf Jahren sein. Wollen sie das? Nutzen sie die Kraft die davon ausgeht um einen ersten kleinen Schritt zu machen.