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Susanne Plassmann ist Comedian, Präsentations-Coach und Storyteller. Mit ihr tauchen wir ein in die Welt der Präsentation und Bühne.
Im Gespräch verrät sie uns,
- wie man Wirkung erzielt
- warum der Körper viel wichtiger ist als wir glauben
- was die eigenen Geschichten mit Selbstwirksamkeit zu tun haben
- wie man mit Präsenz und Selbstvertrauen sein Publikum kriegt
- wieso Freude so ein starkes Lebenselixier ist
Ein Gespräch mit Susanne Plassmann ist ein Feuerwerk an Emotionen und Ausdrucksstärke. Es macht einfach Spaß dieser klugen Frau zuzuhören und vor allem auch zuzuschauen. Bereits als Kind wusste sie, dass sie später einmal auf der Bühne stehen möchte. Deshalb studierte sie Schauspiel in München und verwirklichte so ihren Traum. Seit 1995 steht sie mittlerweile auf der Bühne und hat schnell gemerkt, dass ihr das Weitergeben ihrer Bühnenerfahrung noch mehr Freude macht als die Schauspielerei selbst. Freude, ist auch ein wichtiges Lebenselixier für die Comedian, weswegen sie vor allem den Spaß bei Begegnungen und in Beziehungen erhöhen möchte. „Ich finde, dass in Deutschland zu wenig geflirtet wird.“, sagt die Expertin und hat kurzerhand eine Flirtschule gegründet, wo man spielerisch lernt sich seinem Gegenüber flirtend zu nähern.
Noch mehr zur Welt von Susanne Plassmann und wie sie zum Zukunfsbauer geworden ist:
Was ist deine Botschaft?
Wer präsent ist, hinterlässt einen Eindruck. Wer Geschichten erzählt, hinterlässt eine Welt.
Wie bist du zu deinem Thema gekommen?
Als ausgebildete Schauspielerin habe ich mich wie besessen mit dem Thema Präsenz beschäftigt. Wirkung, Aufmerksamkeit leiten und Menschen erreichen. Bis heute ist mein „Warum“ mein Publikum zu berühren und zu unterhalten.
Welche Idee/welcher Traum stand hinter dem was du heute tust?
Die erste Idee war, die beste Schauspielerin der Welt zu werden:) Irgendwann hat das klassische Theater seinen Reiz für mich verloren und ich wollte mit eigenen Themen gehört werden. Sehr früh nach der Schauspielausbildung habe ich angefangen, anderen dabei zu helfen, ihre Vorträge wirkungsvoller und authentischer zu halten.
Was genau hat dich daran glauben lassen?
Ich habe tatsächlich mit 4 Jahren im Bett gelegen und mir gewünscht, die beste Schauspielerin zu sein. Der Wunsch war einfach sehr stark und hat mich in die Ausbildung gepusht.
Was hast du auf dem Weg gelernt?
Theater ist schön, aber nichts für mich. Ich habe mich sehr früh für die heute so genannte „Selbstoptimierung“ interessiert. Leute zu unterstützen, das Leben kennen zu lernen, Mechanismen zu verstehen – all das hat mich sehr inspiriert und an Stationen geführt, an denen ich mich mehr mit Psychologie, Coaching und dem „Wie“ der Dinge beschäftigt habe, als mit dem Theater.
Trotzdem möchte ich meine Ausbildung nicht missen: an der Bayerischen Theaterakademie August Everding habe ich wirklich die Essentials gelernt. Viel über den Körper, über Verhältnisse, Strukturen, Aufbauten, Dramaturgien. Ich habe tolle Menschen getroffen, die mit großer Leidenschaft an ihre Arbeit glauben, die stärker involviert und vergraben sind in ihr Thema, ihr Stück, ihre Rolle, als ich es jemals in einem anderen Bereich gesehen habe.
Brauchen Menschen und Unternehmen ein Bild von der Zukunft/Visionen?
Wieso?
Für mich ist es ganz wichtig, dass mich etwas inspiriert, dass etwas zu einer Geschichte wird, in der ich mich sehen kann. Wenn ich die Geschichte nicht spüre, bleibt eine Vision für mich blutleer.
Ich möchte das mit einem Theaterstück vergleichen:
Als Schauspielerin: Kann ich mir die Rolle als lebendigen Menschen vorstellen? Finde ich die Verbindung zwischen mir und der Rolle, sehe ich mich in ihrem Konflikt, in ihren Beziehungen, kann ich sie und ihren Weg verstehen?
Als Regisseur: Kann ich das fertige Ergebnis vor meinem inneren Auge sehen? Wird die Geschichte lebendig, inspirierend, lustig, traurig?
Oder bleibt es Papier, trocken und leblos? Erst, wenn sich ein Plan mit Leben füllt, finde ich die Kraft und das Interesse, daran zu arbeiten.
Wie kümmerst du dich selbst immer wieder um dein Zukunftsbild/Vision?
Ich erzähle mir die Geschichten meiner Zukunft.
Gibt es etwas was dich immer wieder inspiriert hat (Bücher, Seminare, Menschen, Situationen, …)?
Mich inspirieren Menschen: eine gewisse Art Fragen zu stellen, Dinge durchzuziehen, obwohl alle sagen, dass man auf ein falsches Pferd gesetzt hat. Auch große Coaches, Comedians und Schriftsteller inspirieren mich.
Hast du für dich ein Ritual/Erfolgssystem installiert, dass dich beim Dranbleiben unterstützt?
Ich mache morgens einen bestimmten Ablauf, der mich motiviert und bei der Stange hält.
Wie gehst du mit Rückschlägen um?
Als Freiberufler erlebt man so viele Rückschläge, dass ein Rückschlag wirklich kein Drama mehr für mich ist. Ich weiss, dass jeder Tag das Potential hat, mein Leben umzukrempeln, eine großartige Chance zu sein und dass ganz schnell alles wieder an Momentum gewinnen kann.
Das ist übrigens eine Fähigkeit, die Selbstständige meiner Meinung nach den meisten Festangestellten voraushaben. Das und das sich schnelle Besinnen auf den nächsten Schritt, das Positive, das Loslassen.
Richtungswechsel – was hat dein Thema mit Zukunft bauen zu tun?
Sich präsentieren lernen. Lernen, vor Menschen zu stehen, ist in jedem Fall eine Investition in die eigene Zukunft. Wenn ich meine Themen, meine Ideen klar und selbstbewusst vorbringen kann, räume ich gleichzeitig Hindernisse aus dem Weg, die ich mir teilweise selber hergerückt habe. Wer kennt nicht die vorauseilende Angst vor den kritischen Blicken der Anderen? Das Raum-Abgeben, wenn ich das Gefühl habe, nicht akzeptiert zu werden? Wer seine Präsenz stärkt, hat etwas entgegenzusetzen – vielleicht auch nur seinem eigenen Kritiker gegenüber.
Welche Bausteine bestimmen die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen?
Ich finde, dass Wertschätzung der eigenen Mitarbeiter, Mitarbeiterbindung und Flexibilität wichtige Bausteine sind.
Was ist es, was in Deinen Augen in Zukunft grundsätzlich wichtig wird?
Ich denke, dass wir einer Generation entgegen sehen, die unsere Arbeitswelt ziemlich auf den Kopf stellen wird. Ich kann mir vorstellen, dass große, leicht zugängliche Ideen eine Role spielen werden.
Der Glaube an sich selbst, Fokus halten wird sicherlich noch wichtiger mit den Ablenkungen, die sich uns jeden Tag bieten.
Noch mehr zu Susanne:
Website: http://susanneplassmann.de/
Flirtschule: http://susanneplassmann.de/flirtschule-muenchen/
Instagram: https://www.instagram.com/susanneplassmann/
Und wenn Sie sich mehr Sinn für Ihr Leben wünschen, dann nutzen Sie das Zukunftshaus und bauen Sie sich Ihre persönliche sinnhafte Heimat.
Und wenn Sie wollen, dass Ihre Führungskräfte verstehen, wie sie zielgerichtet und sinnvoll führen, dann schauen Sie mal hier:
http://www.führungszirkel-bayern.de
https://www.artvia.de/zukunftsentwicklung/unternehmenszukunft/
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